Gesundheitsaspekte des Bogenschiessens1. Vorbeugung und Regeneration |
Vorbeugung und Regeneration bei Rückenschmerzen
Zivilisationskrankheit Rückenprobleme:Rückenschmerzen, hervorgerufen durch Stressfaktoren, erhöhte Gereiztheit des Nervenkostüms und Schulterverspannungen nehmen immer mehr Überhand. Schlechte Körperhaltung, einseitige Sitzgewohnheiten und zu wenig körperlicher Ausgleich sowie die immer höheren Anforderungen in der Arbeitswelt, in der Familie und sogar in der Freizeit tunihr Übriges. Stress ist längst keine Modeerscheinung einiger hochbezahlter Manager mehr. Mit alltäglichen Belastungen haben inzwischen immer mehr Menschen zu kämpfen, denen es oft am mangelnden Ausgleich zu den Ansprüchen des Alltags fehlt.
Zivilisationskrankheit Rückenprobleme:Rückenschmerzen, hervorgerufen durch Stressfaktoren, erhöhte Gereiztheit des Nervenkostüms und Schulterverspannungen nehmen immer mehr Überhand. Schlechte Körperhaltung, einseitige Sitzgewohnheiten und zu wenig körperlicher Ausgleich sowie die immer höheren Anforderungen in der Arbeitswelt, in der Familie und sogar in der Freizeit tunihr Übriges. Stress ist längst keine Modeerscheinung einiger hochbezahlter Manager mehr. Mit alltäglichen Belastungen haben inzwischen immer mehr Menschen zu kämpfen, denen es oft am mangelnden Ausgleich zu den Ansprüchen des Alltags fehlt.
2. Bogenschiessen in der Strömung der Zeit
Es entspricht daher ganz dem allgemeinen Zeitgeist, sich auf die Suche nach einem Angebot zu machen, das etwas für Körper und Geist bereithält, um die Seele durchatmen lassen zu können und die eigenen Energien zu erneuern. Eines dieser Angebote kann Bogenschiessen sein. Der Bogensport entwickelte sich in den letzten Jahren zunehmend zur Trendsportart, und aus guten Gründen. Werden doch beim Bogenschiessen Körper und Geist in Einklang gebracht. Beim Schiessen werden die Alltagssorgen einfach dem Pfeil anvertraut und damit symbolisch fortgetragen. Das eigene innere Zentrum wird neu entdeckt. Was der Bogensport vor allem zu bieten hat, ist, neue Kraft für das
tägliche Leben zu schöpfen. Z.B. für Jugendliche ist Bogenschiessen ein besonders attraktives und unterstützendes Angebot. So lernt manch unkonzentriertes Kind beim Bogenschiessen, sich auf wesentliche Inhalte zu konzentrieren. Auch ist es bereits erfolgreich zur Behandlung von Blasenschwäche und Stärkung der Beckenbodenmuskulatur eingesetzt worden.
tägliche Leben zu schöpfen. Z.B. für Jugendliche ist Bogenschiessen ein besonders attraktives und unterstützendes Angebot. So lernt manch unkonzentriertes Kind beim Bogenschiessen, sich auf wesentliche Inhalte zu konzentrieren. Auch ist es bereits erfolgreich zur Behandlung von Blasenschwäche und Stärkung der Beckenbodenmuskulatur eingesetzt worden.
3. Gute Konstitution durch Bogensport
Der Ansporn, mit Pfeil und Bogen schießen zu wollen, resultiert durch die faszinierende Anziehungskraft und Ästhetik des Bogenschiessens. Es strahlt sehr viel körperliche Harmonie aus, wenn Schützen, die an der Grundlinie stehen und sich sammeln, ihre Bögen konzentriert und ruhig spannen, kaum merklich den Schuss lösen, die Pfeile schließlich ins Ziel fliegen und die Zughand weich und fließend leicht nach hinten gleitet – so verharrend, bis der Nachhaltevorgang abgeschlossen ist. Der Schütze muss bereit sein, sich auf dieses Zusammenspiel der Abläufe einzulassen. Damit der vollkommene Gleichklang von Körper und Geist sich einstellen kann, ohne den ein vollendeter Schuss nicht möglich erscheint. Beim Bogenschiessen kommt es nicht nur maßgeblich auf gute Treffer an. Vielmehr sollten die Beharrlichkeit und die Fähigkeit, die Schussabfolge jederzeit wieder vollendet und akkurat auszuführen im Mittelpunkt des Geschehens
stehen. Ein Schütze, der nur auf den Punkteerfolg erpicht ist, jedes Mal perfekt die goldene Mitte der Scheibe zu treffen, ist oft zu angespannt für einen sicheren Schuss. Legt der Schütze jedoch sein Augenmerk auf die optimale Ausführung des Schusses, wird sich die Trefferlage in absehbarer Zeit wie von selbst verbessern.
stehen. Ein Schütze, der nur auf den Punkteerfolg erpicht ist, jedes Mal perfekt die goldene Mitte der Scheibe zu treffen, ist oft zu angespannt für einen sicheren Schuss. Legt der Schütze jedoch sein Augenmerk auf die optimale Ausführung des Schusses, wird sich die Trefferlage in absehbarer Zeit wie von selbst verbessern.
4. Der „unerschütterliche“ Stand
Zunächst muss der richtige Stand erlernt werden. Damit ist einerseits die aufrechte Körperhaltung, andererseits die bewusste Wahrnehmung der Verbundenheit mit dem Boden gemeint. Diese „Erdung“ ist nicht nur im übertragenen Sinne für viele eine neue Erfahrung. Festen Untergrund unter den Füßen zu spüren, ist aber eine elementare wichtige Empfindung -und auch die Grundbedingung für einen guten Schuss. Da die Durchführung eines jeden Schusses überaus vielschichtig ist, müssen die einzelnen Bausteine immer wieder eingeübt werden – bis sie „wie im Schlaf“ beherrscht werden. Nachdem der optimale Stand eingenommen ist, wird das Körpergewicht ein wenig nach vorn auf das zum Ziel zeigende Bein verlagert. Erst dann wird der Pfeil aufgelegt, der Bogenarm (der den Bogen hält) wird langsam erhoben, während die Zughand die Bogensehne bereits ein wenig in Vorspannung bringt. Dabei muss auf viele Details gleichzeitig geachtet werden. Die Schultern dürfen nicht hochgezogen sein, Schultern und Arme sollen eine solide Kraftlinie bilden, um zu sicherzustellen, dass die von den Muskeln bereitgestellte Kraft ihre bestmögliche Wirkung entfalten können. Nur mit dieser Ausgangsposition wird sich auch die, für den Rücken zu leistende Arbeit und die langfristig damit verbundene heilsame Wirkung sichergestellt.
5. Der kräftigende Auszug
Wenn der Schütze mit dem Bogen in ausgezogenem Zustand das Ziel ins Auge nimmt, wird der kraftvolle Auszug aus den Schultermuskeln heraus langsam aber stetig gesteigert. Dies geschieht so weit, bis die Position – der sogenannte „Anker“ -erreicht ist, bei der die Sehne gelöst wird. Diese Position muss immer an der selben Stelle im Gesicht erreicht werden, damit eine konstante Schussabfolge möglich ist. Traditionelle Schützen benützen für diesen gesamten Vorgang keine Hilfsmittel. Die individuelle Bogentechnik muss zum Bogenschiessende passen, genauso wie der verwendete Bogen auch, damit die nötige Kraft für den Schuss aufgebracht werden kann. Ein zu starker Bogen für den Anfang kann irreparable Schäden an Muskeln und Gelenken hervorrufen! Es ist deshalb wichtig, sich vorab über das persönlich geeignete Zuggewicht und Bogenmaterial zu informieren. Andererseits ist es keinesfalls nötig, dass Anfänger mit T-Shirt spannenden Muskelpaketen ihr Training beginnen. Im Gegenteil, gerade Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen im Bewegungsapparat entdecken für sich beim Bogenschiessen gute Möglichkeiten heilsame Körpererfahrungen zu sammeln und Erfolgserlebnisse zu genießen. Dadurch fördert der Bogensport auch Selbstbewusstsein und Konzentrationsfähigkeit.
6. Ein gesunder Rücken
Ein gesunder Rücken für ein gutes Leben:
Wie bereits erwähnt, ist Bogenschiessen besonders gesund für die Rückenmuskulatur: Durch kontrolliert eingesetzte Kontraktion und Entspannung der Muskeln wird der Rücken gekräftigt und die Wirbelsäule erfährt eine wohltuende Entlastung. Allgemein berichten viele Bogenschützen von einer Linderung ihrer Rückenprobleme. Durch die wiederholt gleich ablaufenden Bewegungsmuster werden alle Rückenmuskelgruppen angesprochen und reaktiviert, von deren Vorhandensein so manch Einer gar nichts wusste. Das macht diesen Sport gerade für die Menschen attraktiv, die den ganzen Tag eine sitzende oder monotone Körperhaltung einnehmen müssen. Im Büro oder am PC sitzt man größtenteils nach vorne gebeugt. Durch die öffnende Streckbewegung des gesamten Oberkörpers beim Bogenschiessen bildet diese dazu eine wohltuende Gegenbewegung und Entspannung. Welch ein unbeschreiblich tolles Gefühl! Es gibt nur wenige Krankheitsbilder oder Handicaps, wie zum Beispiel Schulterverletzungen und Halswirbeloperationen, bei denen Bogensport nicht möglich ist. Sogar Blinde finden beim Bogenschiessen ihre Entspannung und Befriedigung (siehe auch Bogenschiessen für Blinde und Sehbehinderte). bildet diese dazu eine wohltuende Gegenbewegung und Entspannung. Welch ein unbeschreiblich tolles Gefühl! Es gibt nur wenige Krankheitsbilder oder Handicaps, wie zum Beispiel Schulterverletzungen und Halswirbeloperationen, bei denen Bogensport nicht möglich ist. Sogar Blinde finden beim Bogenschiessen ihre Entspannung und Befriedigung (siehe auch Bogenschiessen für Blinde und Sehbehinderte).
Wie bereits erwähnt, ist Bogenschiessen besonders gesund für die Rückenmuskulatur: Durch kontrolliert eingesetzte Kontraktion und Entspannung der Muskeln wird der Rücken gekräftigt und die Wirbelsäule erfährt eine wohltuende Entlastung. Allgemein berichten viele Bogenschützen von einer Linderung ihrer Rückenprobleme. Durch die wiederholt gleich ablaufenden Bewegungsmuster werden alle Rückenmuskelgruppen angesprochen und reaktiviert, von deren Vorhandensein so manch Einer gar nichts wusste. Das macht diesen Sport gerade für die Menschen attraktiv, die den ganzen Tag eine sitzende oder monotone Körperhaltung einnehmen müssen. Im Büro oder am PC sitzt man größtenteils nach vorne gebeugt. Durch die öffnende Streckbewegung des gesamten Oberkörpers beim Bogenschiessen bildet diese dazu eine wohltuende Gegenbewegung und Entspannung. Welch ein unbeschreiblich tolles Gefühl! Es gibt nur wenige Krankheitsbilder oder Handicaps, wie zum Beispiel Schulterverletzungen und Halswirbeloperationen, bei denen Bogensport nicht möglich ist. Sogar Blinde finden beim Bogenschiessen ihre Entspannung und Befriedigung (siehe auch Bogenschiessen für Blinde und Sehbehinderte). bildet diese dazu eine wohltuende Gegenbewegung und Entspannung. Welch ein unbeschreiblich tolles Gefühl! Es gibt nur wenige Krankheitsbilder oder Handicaps, wie zum Beispiel Schulterverletzungen und Halswirbeloperationen, bei denen Bogensport nicht möglich ist. Sogar Blinde finden beim Bogenschiessen ihre Entspannung und Befriedigung (siehe auch Bogenschiessen für Blinde und Sehbehinderte).
7. Einsatzfelder
Einsatzfelder von therapeutischem Bogensport (ohne Gewähr auf Vollständigkeit):
- In der Rehabilitation und Sporttherapie, bei Wirbelsäulenerkrankungen: Sportliche und meditative Elemente als integrative Behandlungsmethode. Physiologischgesundheitsfördernde Wirkung auf den gesamten Körper. Aktivierung der Rückenstreckmuskulatur. Optimales Bewegungstraining.
- Als Form der Erlebnis-Therapie: Hierbei wird mit konkreten, sinnlich erfahrbaren Erlebnissen unmittelbar konfrontiert, vorzugsweise in freier Natur. Obwohl dabei nur begrenzt Ausschnitte der Realität in Form von Übungseinheiten angeboten werden, ermöglicht dieses direkte Erleben doch eine hohe emotionale Dichte. Dies geschieht ohne jede Gefährdung (wegen Hunger muss nicht mehr Bogen geschossen werden). Die Realität wird spielerisch-künstlich oder sportlich angelegt, in erster Linie imitiert. Ein zentrales Thema spielt besonders die Gegenüberstellung von Zielausrichtung und Prozessorientierung.Erlebnistherapie kann eine zuverlässige Überprüfung dessen sein, „was ich wirklich kann“. Es vermag falsche Selbsteinschätzungen direkt zu korrigieren. Auch der Umgang mit Erfolg, Misserfolg und die Auseinandersetzung mit Leistungsdruck ist ein zentrales Thema.
- Actionspektakel oder Therapie?: Bogenschiessen übt als sportlich-unterhaltsame Action, die Abwechslung, Spaß und dramatische Ereignisse verspricht, einen großen Reiz aus. Es besteht die Gefahr, dieses als Arbeitsform einzusetzen, die nicht sorgfältig genug auf die Bedürfnisse der Zielgruppe abgestimmt ist. Zudem könnte die reine Aktion zu stark im Vordergrund stehen. Womöglich werden notwendige Schutzreaktionen labiler Einzelpersonen überrannt („no risk, no fun“) und somit in nicht-konstruktiver Weise destabilisiert. Gerade Personenkreise mit implizierten neurotischen Abwehrmechanismen werden letztlich sogar noch in ihrem krankhaften Verlauf verstärkt. Un-therapeutischer Einsatz des Bogenschiessens in klinisch kritischen Arbeitsfeldern kann durchaus dazu führen, dass sich Versagensgefühle beim Misslingen eher noch steigern. Minderwertigkeitsgefühle können sich bei schlechter Ergebnislage verstärken. Abhängigkeitsgefühle und Belehrung von außen werden als Bestätigung der eigenen Versagensängste erlebt.
- Migräne und meditativ-therapiebegleitendes Bogenschiessen: Körperlich-technische und spirituelle Komponenten des meditativ-therapeutischen Bogenschiessens kommen neben Elementen des asiatischen Zen-Buddhismus, Prinzipien des Qigong und Atemübungen dabei zur Anwendung. Die Patienten lernen aus der eigenen Mitte, aus der Stille heraus zu handeln. Die gewünschten körperlichen Effekte, die den Stand und die gesamte Körperhaltung positiv beeinflussen, tragen zu einer Kräftigung des Schultergürtels, der Brust-u. Rückenmuskulatur bei. Somit vereint therapiebegleitendes Bogenschiessen Körperarbeit mit Meditationsübungen, aus der sich eine begleitende Linderung des Migräneleidens ergeben kann.
Bogenpädagogik und Thérà L'Arc sind Teil der DPMA registrierten und geschützten Marke Pfad des Bogens und unterliegen dem Copyright..